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Pressemitteilung - Wolfacher Reutherbergtunnel bei Hochwasser als Einsatzzentrale der Feuerwehr

Bundesverkehrsministerium: „Nutzung vorstellbar“



Pressemitteilung, Berlin 09.09.2021


Der Wolfacher Reutherbergtunnel kann im Fall eines schwerwiegenden Hochwasserereignisses als temporäre Einsatzzentrale der Feuerwehr genutzt werden. Diese Antwort erhielt die Wolfacher Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac auf Nachfrage bei dem zuständigen Bundesverkehrsministerium.


Kordula Kovac: „Ich bin erleichtert, dass das Bundesverkehrsministerium die Nutzung des Tunnels durch die Feuerwehr bei einem schweren Hochwasser als vorstellbar betrachtet. Im Reutherbergtunnel befindet sich eine vollständig mit Tisch und Telefon ausgestattete Zentrale.

Es ist dringend notwendig, dass die Feuerwehr diese Gegebenheiten im Ernstfall nutzen kann, damit sie handlungsfähig bleibt. Denn bei einem schweren Hochwasser ist die normale Leitstelle der Feuerwehr in Wolfach überflutet.“


Die Einzelheiten der Nutzung will Kovac jetzt mit dem Landratsamt des Ortenaukreises und dem Regierungspräsidium Freiburg klären. „Es darf keine Zeit verloren gehen. Wolfach muss auf Hochwasserereignisse besser vorbereitet sein. Nach den furchtbaren Ereignissen im Ahrtal muss die Stadt den Hochwasserschutz erneut überprüfen.“


Der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Wolfach Christian Keller hatte die Wolfacher Bundestagsabgeordnete auf die eventuelle Nutzung des Reutherbergtunnels in Hochwassersituationen aufmerksam gemacht. Kovac hatte sich daraufhin an Bundesverkehrsminister Scheuer gewandt und eine Umsetzung angefragt. Keller und Kovac hatten die schweren Hochwasser in Wolfach in den 1990er Jahren miterlebt.






Download der originalen Pressemitteilung:











Pressekontakt:

Walter Schirnik



Büro Kordula Kovac MdB

Platz der Republik 1

11011 Berlin


Tel: 030 227 780-25

Fax: 030 227 700-24


Mail: kordula.kovac@bundestag.de









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